Die Kommune Olgashof
  News
 
hier erfahrt ihr alle Neuigkeiten vom Hof
Los gehts2009
olga am 09.03.2009 um 16:12 (UTC)
 Wo wollen wir hin?
Umfassende, fertige Konzepte für die bessere Welt gibt es nicht. Wir wollen uns auf die Suche machen und konkrete Alternativen in der Praxis entwickeln. Hierarchische Strukturen lehnen wir ab, sie haben in einer modernen Welt keine Zukunft. Wir wollen Kommunen, die geprägt sind von Qualitäten wie: Abbau patriarchaler und kapitalistischer Machtstrukturen, nachhaltigem, kollektivem Wirtschaften, gemeinsamem Eigentum an Grund, Gebäuden und Produktionsmitteln sowie intensiver Beschäftigung mit sozialen und zwischenmenschlichen Themen.
Kommunen wirken auch auf ihr Umfeld. Sie haben ein vielfältiges Potential und zeigen beispielhaft, wie eine Gesellschaft aussehen könnte, die sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltig ist.
Unsere Kritik am Bestehenden Der neoliberale Gesellschaftsentwurf brichtgerade auf breiter Front in sich zusammen. Die bereits bestehende Kluft zwischen arm und reich wird sich als Folge der aktuellen Krisen vertiefen. Die aktuelle politische Situation wird mit der Bezeichnung „Finanzkrise“ verharmlost. Neben der Immobilien-, Banken- und Finanzkrise handelt es sich auch um eine Überproduktionskrise, eine Krise des Wachstumsmodells, eine Hungerkrise, eine Energie-, Umwelt- und Klimakrise und eine Legitimitätskrise des demokratischen Modells. Diese „Ellbogengesellschaft“ basiert auf einer ausbeuterischen Wirtschaftsweise. Weltweit werden die armen Regionen ausgebeutet, die reichen Staaten diktieren die Wirtschaftsbedingungen und haben die militärische Macht in ihren Händen. Es wird ohne Rücksicht auf die Umwelt produziert und konsumiert.
Auch innerhalb dieses Landes gibt es soziale Diskriminierungen: wer jung, männlich, kräftig, dynamisch ist, hat Erfolg. Frauen, Kinder, Kranke, sozial Auffällige und Alte fallen oft hinten runter. Auffallend ist der anhaltende „Atomisierungseffekt“ in unserer Gesellschaft.
Der Gipfel der Vereinsamung zeigt sich in der rasanten Zunahme der Einpersonenhaushalte, vor allem in den großen Städten. Trotz alledem wird von Politik und Gesellschaft weiterhin ausschließlich das Leben in Kleinfamilie propagiert und gefördert. Alle anderen, gemeinschaftlichen Lebensformen werden kaum registriert und anerkannt, geschweige denn unterstützt.
Wie kommen wir dahin?
Es gibt eine wachsende Anzahl von Menschen, die sich nicht mehr den Machtstrukturen in Beruf, Familie und Freizeit aussetzen wollen, die auf der Suche nach neuen, gemeinschaftsorientierten Lebensformen sind. Mit ihren Träumen und Wünschen stehen diese Menschen oft allein in ihrem Bekanntenkreis. Zur Realisierung ihrer Utopie bedarf es oft nur einer Zusammenführung mit Gleichgesinnten.
Auf dem Weg zu einem dichteren Kommunenetz verfolgen wir mit dem „Los gehtŽs 2009“ zwei Ziele:
 Aufklärung breiterer Bevölkerungsschichten über die Existenz und Qualitäten von Lebensgemeinschaften. Vor allem jungen Menschen, denen die Gesellschaft oft keine adäquate Perspektive bietet, kann so die Chance gegeben werden, durch Eigen-initiative ihre Ideen und Utopien weiterzuentwickeln und zu verwirklichen.
 Die Zusammenführung von Menschen, die eine neue Kommune gründen wollen; sowie Hilfe vor und während der besonders schwierigen Startphase.
 Die Zusammenführung von Menschen, die auf der Suche sind und Kommunen, die wachsen wollen.

www.losgehts2009.de
 

Los gehts2009
olga am 09.03.2009 um 16:11 (UTC)
 Wo wollen wir hin?
Umfassende, fertige Konzepte für die bessere Welt gibt es nicht. Wir wollen uns auf die Suche machen und konkrete Alternativen in der Praxis entwickeln. Hierarchische Strukturen lehnen wir ab, sie haben in einer modernen Welt keine Zukunft. Wir wollen Kommunen, die geprägt sind von Qualitäten wie: Abbau patriarchaler und kapitalistischer Machtstrukturen, nachhaltigem, kollektivem Wirtschaften, gemeinsamem Eigentum an Grund, Gebäuden und Produktionsmitteln sowie intensiver Beschäftigung mit sozialen und zwischenmenschlichen Themen.
Kommunen wirken auch auf ihr Umfeld. Sie haben ein vielfältiges Potential und zeigen beispielhaft, wie eine Gesellschaft aussehen könnte, die sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltig ist.
Unsere Kritik am Bestehenden Der neoliberale Gesellschaftsentwurf brichtgerade auf breiter Front in sich zusammen. Die bereits bestehende Kluft zwischen arm und reich wird sich als Folge der aktuellen Krisen vertiefen. Die aktuelle politische Situation wird mit der Bezeichnung „Finanzkrise“ verharmlost. Neben der Immobilien-, Banken- und Finanzkrise handelt es sich auch um eine Überproduktionskrise, eine Krise des Wachstumsmodells, eine Hungerkrise, eine Energie-, Umwelt- und Klimakrise und eine Legitimitätskrise des demokratischen Modells. Diese „Ellbogengesellschaft“ basiert auf einer ausbeuterischen Wirtschaftsweise. Weltweit werden die armen Regionen ausgebeutet, die reichen Staaten diktieren die Wirtschaftsbedingungen und haben die militärische Macht in ihren Händen. Es wird ohne Rücksicht auf die Umwelt produziert und konsumiert.
Auch innerhalb dieses Landes gibt es soziale Diskriminierungen: wer jung, männlich, kräftig, dynamisch ist, hat Erfolg. Frauen, Kinder, Kranke, sozial Auffällige und Alte fallen oft hinten runter. Auffallend ist der anhaltende „Atomisierungseffekt“ in unserer Gesellschaft.
Der Gipfel der Vereinsamung zeigt sich in der rasanten Zunahme der Einpersonenhaushalte, vor allem in den großen Städten. Trotz alledem wird von Politik und Gesellschaft weiterhin ausschließlich das Leben in Kleinfamilie propagiert und gefördert. Alle anderen, gemeinschaftlichen Lebensformen werden kaum registriert und anerkannt, geschweige denn unterstützt.
Wie kommen wir dahin?
Es gibt eine wachsende Anzahl von Menschen, die sich nicht mehr den Machtstrukturen in Beruf, Familie und Freizeit aussetzen wollen, die auf der Suche nach neuen, gemeinschaftsorientierten Lebensformen sind. Mit ihren Träumen und Wünschen stehen diese Menschen oft allein in ihrem Bekanntenkreis. Zur Realisierung ihrer Utopie bedarf es oft nur einer Zusammenführung mit Gleichgesinnten.
Auf dem Weg zu einem dichteren Kommunenetz verfolgen wir mit dem „Los gehtŽs 2009“ zwei Ziele:
 Aufklärung breiterer Bevölkerungsschichten über die Existenz und Qualitäten von Lebensgemeinschaften. Vor allem jungen Menschen, denen die Gesellschaft oft keine adäquate Perspektive bietet, kann so die Chance gegeben werden, durch Eigen-initiative ihre Ideen und Utopien weiterzuentwickeln und zu verwirklichen.
 Die Zusammenführung von Menschen, die eine neue Kommune gründen wollen; sowie Hilfe vor und während der besonders schwierigen Startphase.
 Die Zusammenführung von Menschen, die auf der Suche sind und Kommunen, die wachsen wollen.
 

Los gehts2009
olga am 09.03.2009 um 16:11 (UTC)
 Wo wollen wir hin?
Umfassende, fertige Konzepte für die bessere Welt gibt es nicht. Wir wollen uns auf die Suche machen und konkrete Alternativen in der Praxis entwickeln. Hierarchische Strukturen lehnen wir ab, sie haben in einer modernen Welt keine Zukunft. Wir wollen Kommunen, die geprägt sind von Qualitäten wie: Abbau patriarchaler und kapitalistischer Machtstrukturen, nachhaltigem, kollektivem Wirtschaften, gemeinsamem Eigentum an Grund, Gebäuden und Produktionsmitteln sowie intensiver Beschäftigung mit sozialen und zwischenmenschlichen Themen.
Kommunen wirken auch auf ihr Umfeld. Sie haben ein vielfältiges Potential und zeigen beispielhaft, wie eine Gesellschaft aussehen könnte, die sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltig ist.
Unsere Kritik am Bestehenden Der neoliberale Gesellschaftsentwurf brichtgerade auf breiter Front in sich zusammen. Die bereits bestehende Kluft zwischen arm und reich wird sich als Folge der aktuellen Krisen vertiefen. Die aktuelle politische Situation wird mit der Bezeichnung „Finanzkrise“ verharmlost. Neben der Immobilien-, Banken- und Finanzkrise handelt es sich auch um eine Überproduktionskrise, eine Krise des Wachstumsmodells, eine Hungerkrise, eine Energie-, Umwelt- und Klimakrise und eine Legitimitätskrise des demokratischen Modells. Diese „Ellbogengesellschaft“ basiert auf einer ausbeuterischen Wirtschaftsweise. Weltweit werden die armen Regionen ausgebeutet, die reichen Staaten diktieren die Wirtschaftsbedingungen und haben die militärische Macht in ihren Händen. Es wird ohne Rücksicht auf die Umwelt produziert und konsumiert.
Auch innerhalb dieses Landes gibt es soziale Diskriminierungen: wer jung, männlich, kräftig, dynamisch ist, hat Erfolg. Frauen, Kinder, Kranke, sozial Auffällige und Alte fallen oft hinten runter. Auffallend ist der anhaltende „Atomisierungseffekt“ in unserer Gesellschaft.
Der Gipfel der Vereinsamung zeigt sich in der rasanten Zunahme der Einpersonenhaushalte, vor allem in den großen Städten. Trotz alledem wird von Politik und Gesellschaft weiterhin ausschließlich das Leben in Kleinfamilie propagiert und gefördert. Alle anderen, gemeinschaftlichen Lebensformen werden kaum registriert und anerkannt, geschweige denn unterstützt.
Wie kommen wir dahin?
Es gibt eine wachsende Anzahl von Menschen, die sich nicht mehr den Machtstrukturen in Beruf, Familie und Freizeit aussetzen wollen, die auf der Suche nach neuen, gemeinschaftsorientierten Lebensformen sind. Mit ihren Träumen und Wünschen stehen diese Menschen oft allein in ihrem Bekanntenkreis. Zur Realisierung ihrer Utopie bedarf es oft nur einer Zusammenführung mit Gleichgesinnten.
Auf dem Weg zu einem dichteren Kommunenetz verfolgen wir mit dem „Los gehtŽs 2009“ zwei Ziele:
 Aufklärung breiterer Bevölkerungsschichten über die Existenz und Qualitäten von Lebensgemeinschaften. Vor allem jungen Menschen, denen die Gesellschaft oft keine adäquate Perspektive bietet, kann so die Chance gegeben werden, durch Eigen-initiative ihre Ideen und Utopien weiterzuentwickeln und zu verwirklichen.
 Die Zusammenführung von Menschen, die eine neue Kommune gründen wollen; sowie Hilfe vor und während der besonders schwierigen Startphase.
 Die Zusammenführung von Menschen, die auf der Suche sind und Kommunen, die wachsen wollen.
 

Los gehts2009
olga am 09.03.2009 um 16:10 (UTC)
 Wo wollen wir hin?
Umfassende, fertige Konzepte für die bessere Welt gibt es nicht. Wir wollen uns auf die Suche machen und konkrete Alternativen in der Praxis entwickeln. Hierarchische Strukturen lehnen wir ab, sie haben in einer modernen Welt keine Zukunft. Wir wollen Kommunen, die geprägt sind von Qualitäten wie: Abbau patriarchaler und kapitalistischer Machtstrukturen, nachhaltigem, kollektivem Wirtschaften, gemeinsamem Eigentum an Grund, Gebäuden und Produktionsmitteln sowie intensiver Beschäftigung mit sozialen und zwischenmenschlichen Themen.
Kommunen wirken auch auf ihr Umfeld. Sie haben ein vielfältiges Potential und zeigen beispielhaft, wie eine Gesellschaft aussehen könnte, die sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltig ist.
Unsere Kritik am Bestehenden Der neoliberale Gesellschaftsentwurf brichtgerade auf breiter Front in sich zusammen. Die bereits bestehende Kluft zwischen arm und reich wird sich als Folge der aktuellen Krisen vertiefen. Die aktuelle politische Situation wird mit der Bezeichnung „Finanzkrise“ verharmlost. Neben der Immobilien-, Banken- und Finanzkrise handelt es sich auch um eine Überproduktionskrise, eine Krise des Wachstumsmodells, eine Hungerkrise, eine Energie-, Umwelt- und Klimakrise und eine Legitimitätskrise des demokratischen Modells. Diese „Ellbogengesellschaft“ basiert auf einer ausbeuterischen Wirtschaftsweise. Weltweit werden die armen Regionen ausgebeutet, die reichen Staaten diktieren die Wirtschaftsbedingungen und haben die militärische Macht in ihren Händen. Es wird ohne Rücksicht auf die Umwelt produziert und konsumiert.
Auch innerhalb dieses Landes gibt es soziale
Diskriminierungen: wer jung, männlich, kräftig, dynamisch ist, hat Erfolg. Frauen, Kinder, Kranke, sozial Auffällige und Alte fallen oft hinten runter. Auffallend ist der anhaltende „Atomisierungseffekt“ in unserer Gesellschaft.
Der Gipfel der Vereinsamung zeigt sich in der rasanten Zunahme der Einpersonenhaushalte, vor allem in den großen Städten. Trotz alledem wird von Politik und Gesellschaft weiterhin ausschließlich das Leben in Kleinfamilie propagiert und gefördert. Alle anderen, gemeinschaftlichen Lebensformen werden kaum registriert und anerkannt, geschweige denn unterstützt.
Wie kommen wir dahin?
Es gibt eine wachsende Anzahl von Menschen, die sich nicht mehr den Machtstrukturen in Beruf, Familie und Freizeit aussetzen wollen, die auf der Suche nach neuen, gemeinschaftsorientierten Lebensformen sind. Mit ihren Träumen und Wünschen stehen diese Menschen oft allein in ihrem Bekanntenkreis. Zur Realisierung ihrer Utopie bedarf es oft nur einer Zusammenführung mit Gleichgesinnten.
Auf dem Weg zu einem dichteren Kommunenetz verfolgen wir mit dem „Los gehtŽs 2009“ zwei Ziele:
 Aufklärung breiterer Bevölkerungsschichten über die Existenz und Qualitäten von Lebensgemeinschaften. Vor allem jungen Menschen, denen die Gesellschaft oft keine adäquate Perspektive bietet, kann so die Chance gegeben werden, durch Eigen-initiative ihre Ideen und Utopien weiterzuentwickeln und zu verwirklichen.
 Die Zusammenführung von Menschen, die eine neue Kommune gründen wollen; sowie Hilfe vor und während der besonders schwierigen Startphase.
 Die Zusammenführung von Menschen, die auf der Suche sind und Kommunen, die wachsen wollen.
 

Los gehts2009
olga am 09.03.2009 um 16:08 (UTC)
 Wo wollen wir hin?
Umfassende, fertige Konzepte für die bessere Welt gibt es nicht. Wir wollen uns auf die Suche machen und konkrete Alternativen in der Praxis entwickeln.
Hierarchische Strukturen lehnen wir ab, sie haben in einer modernen Welt keine Zukunft. Wir wollen Kommunen, die geprägt sind von Qualitäten wie: Abbau patriarchaler und kapitalistischer Machtstrukturen, nachhaltigem, kollektivem Wirtschaften, gemeinsamem Eigentum an Grund, Gebäuden und Produktionsmitteln sowie intensiver Beschäftigung mit sozialen und zwischenmenschlichen Themen.
Kommunen wirken auch auf ihr Umfeld. Sie
haben ein vielfältiges Potential und zeigen
beispielhaft, wie eine Gesellschaft aussehen könnte, die sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltig ist.
Unsere Kritik am Bestehenden Der neoliberale Gesellschaftsentwurf brichtgerade auf breiter Front in sich zusammen. Die bereits bestehende Kluft zwischen arm und reich wird sich als Folge der aktuellen Krisen vertiefen. Die aktuelle politische Situation wird mit der Bezeichnung „Finanzkrise“ verharmlost. Neben der Immobilien-, Banken- und Finanzkrise handelt es sich auch um eine Überproduktionskrise, eine Krise des Wachstumsmodells, eine Hungerkrise, eine Energie-, Umwelt- und Klimakrise und eine Legitimitätskrise des demokratischen Modells. Diese „Ellbogengesellschaft“ basiert auf einer ausbeuterischen Wirtschaftsweise. Weltweit werden die armen Regionen ausgebeutet, die reichen Staaten diktieren die Wirtschaftsbedingungen und haben die militärische Macht in ihren Händen. Es wird ohne Rücksicht auf die Umwelt produziert und konsumiert.
Auch innerhalb dieses Landes gibt es soziale
Diskriminierungen: wer jung, männlich, kräftig, dynamisch ist, hat Erfolg. Frauen, Kinder, Kranke, sozial Auffällige und Alte fallen oft hinten runter. Auffallend ist der anhaltende „Atomisierungseffekt“ in unserer Gesellschaft.
Der Gipfel der Vereinsamung zeigt sich in der rasanten Zunahme der Einpersonenhaushalte, vor allem in den großen Städten. Trotz alledem wird von Politik und Gesellschaft weiterhin ausschließlich das Leben in Kleinfamilie propagiert und gefördert. Alle anderen, gemeinschaftlichen Lebensformen werden kaum registriert und anerkannt, geschweige denn unterstützt.
Wie kommen wir dahin?
Es gibt eine wachsende Anzahl von Menschen, die sich nicht mehr den Machtstrukturen in Beruf, Familie und Freizeit aussetzen wollen, die auf der Suche nach neuen, gemeinschaftsorientierten Lebensformen sind. Mit ihren Träumen und Wünschen stehen diese Menschen oft allein in ihrem Bekanntenkreis. Zur Realisierung ihrer Utopie bedarf es oft nur einer Zusammenführung mit Gleichgesinnten.
Auf dem Weg zu einem dichteren Kommunenetz verfolgen wir mit dem „Los gehtŽs 2009“ zwei Ziele:
 Aufklärung breiterer Bevölkerungsschichten über die Existenz und Qualitäten von Lebensgemeinschaften. Vor allem jungen Menschen, denen die Gesellschaft oft keine adäquate Perspektive bietet, kann so die Chance gegeben werden, durch Eigen-initiative ihre Ideen und Utopien weiterzuentwickeln und zu verwirklichen.
 Die Zusammenführung von Menschen, die eine neue Kommune gründen wollen; sowie Hilfe vor und während der besonders schwierigen Startphase.
 Die Zusammenführung von Menschen, die auf der Suche sind und Kommunen, die wachsen wollen.
 

Los gehts2009
olga am 09.03.2009 um 16:04 (UTC)
 Wo wollen wir hin?
Umfassende, fertige Konzepte für die bessere
Welt gibt es nicht. Wir wollen uns auf die Suche
machen und konkrete Alternativen in der Praxis
entwickeln.
Hierarchische Strukturen lehnen wir ab, sie
haben in einer modernen Welt keine Zukunft. Wir
wollen Kommunen, die geprägt sind von Qualitäten
wie: Abbau patriarchaler und kapitalistischer
Machtstrukturen, nachhaltigem, kollektivem
Wirtschaften, gemeinsamem Eigentum an Grund,
Gebäuden und Produktionsmitteln sowie intensiver
Beschäftigung mit sozialen und zwischenmenschlichen
Themen.
Kommunen wirken auch auf ihr Umfeld. Sie
haben ein vielfältiges Potential und zeigen
beispielhaft, wie eine Gesellschaft aussehen könnte,
die sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltig
ist.
Unsere Kritik am Bestehenden
Der neoliberale Gesellschaftsentwurf bricht
gerade auf breiter Front in sich zusammen. Die
bereits bestehende Kluft zwischen arm und
reich wird sich als Folge der aktuellen Krisen
vertiefen. Die aktuelle politische Situation wird
mit der Bezeichnung „Finanzkrise“
verharmlost. Neben der Immobilien-, Bankenund
Finanzkrise handelt es sich auch um eine
Überproduktionskrise, eine Krise des
Wachstumsmodells, eine Hungerkrise, eine
Energie-, Umwelt- und Klimakrise und eine
Legitimitätskrise des demokratischen Modells.
Diese „Ellbogengesellschaft“ basiert auf
einer ausbeuterischen Wirtschaftsweise.
Weltweit werden die armen Regionen
ausgebeutet, die reichen Staaten diktieren die
Wirtschaftsbedingungen und haben die
militärische Macht in ihren Händen. Es wird
ohne Rücksicht auf die Umwelt produziert und
konsumiert.
Auch innerhalb dieses Landes gibt es soziale
Diskriminierungen: wer jung, männlich, kräftig,
dynamisch ist, hat Erfolg. Frauen, Kinder,
Kranke, sozial Auffällige und Alte fallen oft
hinten runter. Auffallend ist der anhaltende
„Atomisierungseffekt“ in unserer Gesellschaft.
Der Gipfel der Vereinsamung zeigt sich in der
rasanten Zunahme der Einpersonenhaushalte,
vor allem in den großen Städten. Trotz alledem
wird von Politik und Gesellschaft weiterhin
ausschließlich das Leben in Kleinfamilie
propagiert und gefördert. Alle anderen,
gemeinschaftlichen Lebensformen werden
kaum registriert und anerkannt, geschweige
denn unterstützt.
Wie kommen wir dahin?
Es gibt eine wachsende Anzahl von
Menschen, die sich nicht mehr den Machtstrukturen
in Beruf, Familie und Freizeit
aussetzen wollen, die auf der Suche nach
neuen, gemeinschaftsorientierten
Lebensformen sind. Mit ihren Träumen und
Wünschen stehen diese Menschen oft allein in
ihrem Bekanntenkreis. Zur Realisierung ihrer
Utopie bedarf es oft nur einer
Zusammenführung mit Gleichgesinnten.
Auf dem Weg zu einem dichteren
Kommunenetz verfolgen wir mit dem
„Los gehtŽs 2009“ zwei Ziele:
 Aufklärung breiterer
Bevölkerungsschichten über die Existenz und
Qualitäten von Lebensgemeinschaften. Vor
allem jungen Menschen, denen die
Gesellschaft oft keine adäquate Perspektive
bietet, kann so die Chance gegeben werden,
durch Eigen-initiative ihre Ideen und Utopien
weiterzuentwickeln und zu verwirklichen.
 Die Zusammenführung von Menschen, die
eine neue Kommune gründen wollen; sowie
Hilfe vor und während der besonders
schwierigen Startphase.
 Die Zusammenführung von Menschen, die
auf der Suche sind und Kommunen, die
wachsen wollen.
 

<-Zurück

 1  2  3  4 Weiter -> 
 
   
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden